Nicht der Apfel entscheidet ob er gesund ist …

… sondern derjenige, der ihn verstoffwechseln muss. Eine gesunde Ernährung spielt für viele Menschen eine immer größere Bedeutung. Manchmal stellt sich dann allerdings auch die Frage, was kann, darf und soll ich überhaupt noch essen? Gerade dann, wenn es zu Unverträglichkeiten kommt oder der Wunsch nach weniger Gewicht aufkommt.

In meiner damaligen Situation war es so, dass ich regelmäßig joggen gegangen bin, habe Intervalfasten gemacht, Alkohol und Süsses weggelassen und hatte trotzdem das Gefühl, immer dicker zu werden, statt abzunehmen. Beim Heilpraktiker, welcher sich auf Ernährung spezialisiert hatte, habe ich dann vieles verstanden und konnte 7 Kilo innerhalb von 6 Monaten „verlieren“ und diese bis jetzt auch halten. Unter anderem wurden für meine geplante Stoffwechselkur verschiedene Parameter, u.a. auch Blutproben entnommen. Heraus kam, dass ich eine beginnende Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion) hatte und mein selbst erstelltes Fitness-und Ernährungsprogramm überhaupt nicht funktionieren konnte. Das erste was ich weglassen sollte war Kaffee – ohje, mein geliebter Kaffee – von dem ich gefühlt nie genug bekommen konnte. Gut, ich habe es gemacht. Das Resultat waren 3 Tage heftige Kopfschmerzen – was für ein Entzug … hätte ich nie gedacht. Joggen wurde durch Fitness ersetzt und meine Ernährung habe ich erfolgreich und mit Geduld unter Begleitung des Heilpraktikers umgestellt. Mit dem Ergebnis, dass ich mich wieder sehr wohl in meinem Körper fühle und auch viel mehr Energie bekommen habe. Natürlich musste ich die „anderen Themen“ parallel auch bearbeiten. Denn es ist immer ein Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele.

Als sehr spannend habe ich empfunden, dass die Blutgruppe einen wichtigen Anteil bei der Ernährung spielt und mich damit etwas mehr auseinandergesetzt. Die vier verschiedene Blutgruppen: A, B, AB und 0 sind evolutionär entstanden und haben u.a. Auswirkungen darauf, ob jemand bestimmte Lebensmittel gut oder weniger gut verträgt. Und es kann auch Einfluss darauf haben, ob wir Gewicht zu- oder abnehmen.

Hier ein kleiner Einblick:
Blutgruppe A
: Ein guter Vegetarier. Denn Kohlenhydrate sind meist gut bekömmlich, sowie viel frisches Gemüse und Obst. Gut verdaulich sind kleine Portionen und Mahlzeiten. Wenn möglich sind auch eher unbehandelte Lebensmittel zu wählen. Milch- und Weizenprodukte sind eher zu meiden, bzw. nur in Maßen zu geniessen. Fleisch ist ist zu meiden, da der Magen das tierische Eiweiß schlecht verarbeiten kann. Erst recht, wenn sich der Magen oder ein Reizdarm bemerkbar machen.
Blutgruppe B: Die Mischung macht’s. Eiweiß, egal ob tierisches oder pflanzliches sind bei dieser Blutgruppe gut verträglich. Ebenso Milch und Weizenprodukte, sowie grünes Gemüse. Was zu Empfindlichkeiten im Magen führen kann sind Hühnerfleisch, Tomaten, Sesam, Erdnüsse und Mais. Wichtig sind in dem Zusammenhang ausreichende Bewegung und geistige Kreativität.
Blutgruppe AB: Vieles ist gut verträglich. Ähnlich wie der Mischtyp verträgt auch diese Blutgruppe eine ganze Menge: von Getreide, Eiern und Milchprodukten bis hin zu Fisch. Gut ist, wenn Eiweiß und Kohlenhydrate in getrennten Mahlzeiten zu finden sind. Tierisches Eiweiß ist auch nur in Maßen zu empfehlen und Schweinefleisch sollte komplett gemieden werden. Der Körper ist zudem noch dankbar, wenn auf Kaffee und Alkohol verzichtet wird.
Blutgruppe 0: Am besten was mit Eiweiß. Rotes Fleisch gibt diesem Typ die meiste Energie, bzw. generell ist tierisches Eiweiß gut verträglich. Allerdings sollte unbedingt auch pflanzliches Eiweiß, viel Gemüse und Fisch geachtet werden. Weniger verträglich sind Kohlenhydrate und Obst, da diese schnell ansetzen können oder auch zu Entzündungen führen können. Auf Weizen, Milchprodukte und Süßes ist eher zu verzichten, da es zu Unverträglichkeiten kommen kann. Ebenso ist Kaffee kein so guter Begleiter.

FAZIT: Es spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle für eine gesunde und verträgliche Ernährung. Die Blutgruppen geben nur einen kleinen Einblick und können helfen, bei bestimmten Sachen mal genauer hinzusehen. Mir hat es enorm geholfen und mein Bewusstsein für meine körperliche und mentale Gesundheit gestärkt.

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